04.03.2003

BMW erwartet Umsatzplus

BMW ist sich angesichts der Irak-Krise noch nicht sicher, aber schätzt das sich der Konzernumsatz 2003 steigern soll.

Es wird davon ausgegangen, dass nach einem verlangsamten Absatz im zweiten Halbjahr wieder normale Wachstumsraten zurückkehren. Eine Prognose für das Gesamtjahr wird wegen den weltpolitischen Unsicherheiten noch nicht in betracht gezogen.

Sollte die Irak-Krise auch nur in einen kurzen Krieg übergehen, so würde dies einen Riesen-Krise auslösen, so auch bei BMW. Da die Geschäftsplanung mit keinem Krieg rechntet, wird auch kein Alternativplan für die Geschäftsplanung unternommen.

Große Erwartung an eine zunehmende Dynamik des Absatzes im zweiten Halbjahr werden den neuen Modellen gutgeschrieben. BMW hat viel Geld in neue Modelle investiert. Das ist natürlich eine Belastung für den Gewinn auf jährlicher Basis gesehen.

Der BMW-Konzern hatte den Umsatz im Jahre 2002 um 9,9 Prozent auf 42,28 Mrd. Euro gesteigert und dabei auch das Ergebnis nach eigenen Angaben deutlich verbessert. Im Jänner 2003 hatte BMW nur dank des Kleinwagens Mini seinen Absatz gesteigert. Von der Kernmarke BMW verkaufte der Münchener Autobauer vor dem Auslaufen einiger Modelle dagegen deutlich weniger Autos als ein Jahr zuvor.


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