Computer 30.04.2003
Die neue Version beherrscht jetzt auch, wie schon seit längerem die Konkurrenz von Adobe oder Corel, automatisiertes Arbeiten. Damit können ab sofort wiederkehrende Korrekturen stapelweise auf mehrere Bilder angewendet werden. Nicht nur Makros können aufgezeichnet und abgespielt werden, sondern auch selbst geschriebene Python-Skripte kommen zum Einsatz. Bei Sicherheitsbedenken kann Paint Shop Pro auch im abgesicherten Modus, der unbekannte Scripts blockiert, genutzt werden.
Die neue Version ist besonders für Digitalfotografen sehr interessant. Objektiv-bedingte Verzeichnungen lassen sich korrigieren und Schwarz- und Weißpunk neu setzen. Fein strukturierte Motivteile wie Haare lassen sich anhand eines neuen Freistellungswerkzeuges leicht vom Hintergrund trennen. Paint Shop Pro 8 ist in seiner englischen Version für 99 US-Dollar beziehungsweise 109 US-Dollar (Box) käuflich zu haben.
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