07.05.2003

Wie man eMail-Newsletter richtig macht

Ein guter Newsletter kann die Zugriffe auf eine Website schnell verdoppeln. Doch wie fängt man mit einem solchen Service an, was gibt es zu beachten?

Zum einen wäre natürlich zu klären, welche Art Newsletter man senden möchte. Anhand der Erwartung dessen, was die erwünschten Leser benötigen, kann man die inhaltliche Definition des Newsletters vornehmen.

Nur ein Newsletter, dessen Inhalt wesentlich für die Leser ist, wird auch gelesen. Der 'Wert' für den Leser kann in der Unterhaltung oder auch dem informativen Nutzwert liegen. Und ebendiesen Wert sollte man nie aus den Augen verlieren, um die Leser auch künftig zu behalten.

Die nächste Frage stellt sich nach dem Format des Newsletters. Reiner Text (unformatiert) und HTML-Newsletter stehen zur Auswahl. Wo Text für normale eMails immer noch die beste Variante ist, setzen sich bei Newslettern immer mehr die bunten, lesefreundlich formatierten HTML-Newsletter durch. Schließlich haben schon fast alle User HTML-taugliche Programme und ein gut gestalteter Newsletter bringt hier enorme Vorteile. Für alle technisch nicht so ausgereiften eMail-Programme wird meist auch eine Nur-Text-Variante mitgeschickt, was zwar ein wenig größere Nachrichten produziert, aber dafür keine Benutzer ausschließt.

Wünsche an das eMail-Format

Das 'Was' und 'Wie' wäre damit also geklärt, es stellt sich aber noch die Frage des 'Wann'. Üblicherweise geht man von wöchentlichen, zweiwöchentlichen oder monatlichen Erscheinungszyklen aus. Je nach Inhalt und Relevanz kann das Erscheinungsintervall natürlich auch kürzer oder länger (Stichwort 'Witz des Tages' oder 'Jahresbilanz') sein, allerdings kann es dann schon passieren, dass sich Leser nicht mehr an die Eintragung erinnern oder von zuvielen Nachrichten genervt werden.

Die technische Lösung des Newsletter-Versandes ist meist eine Angelegenheit, die man spezialisierten Anbietern überläßt.

Newsticker pro

Für kleine Projekte ist natürlich auch der primitive Versand via Outlook machbar - professionell wirkt das meist aber nicht. Keinesfalls sollte man die Empfängeradressen für alle sichbar lassen ('BCC' verwenden!), das wäre wohl ein Grund für zahlreiche Beschwerden der User.

Wichtig ist auch, dass man sich an die gesetzlichen Regeln hält. Wo professionelle Dienstleister automatisch auf Konformität mit dem Gesetz und der Netiquette achten, muss man bei selbst gebastelten Lösungen Hand anlegen.

Newsletter sicher machen

Fazit: Auf Newsletter sollte man nicht verzichten, um die eigene Website erfolgreich zu machen. Es gibt zwar einiges zu beachten, der Aufwand lohnt sich aber auf jeden Fall.


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