Technik 23.05.2003
Mit Hilfe des Systems sollen Terabytes an automatischen und 'zufälligen' Schnappschüsse geschossen werden, und die besten Fotos sogar selbstständig aussortiert werden können. In Zukunft könnte der Konsument dauerhaft eine Kamera mit sich tragen, welche beispielsweise an der Kleidung oder an diversen Accessoires wie Brille befestigt wäre, und somit jeden Moment oder Anlass festhalten.
Bevor die Entwickler soweit sind, die Kamera die besten Fotos aussuchen zu lassen, wird erst eine realistischere Version fertiggestellt. Während die Kamera wie üblich auf 'Dauerfeuer' eingestellt ist, soll der Nutzer selbst die besten Bilder über ein Signal in einem bestimmten Moment festlegen. Eine Bildbearbeitungssoftware soll außerdem aus Fotosequenzen kurze Video-Clips produzieren können. Auch Panoramafotos könnten sich durch eine langsame Kopfbewegung in eine Richtung aus einzelnen Bildern zusammenschneiden lassen.
Die Entwickler erhoffen sich durch die Technologie, wie auch schon bei der Digitalkamera, dass Fotografierverhalten der Konsument zu verändern. Durch die Erhöhung der Anzahl an geschossenen Fotos wird auch der Bedarf an größeren und billigeren Speichermedien zunehmen.
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