24.06.2003

Interview mit W.P. Eisserer

Mit einem Experten der Erwachsenenweiterbildung, der sich in den letzten Jahren viel Know-How im Bereich der Lernspiele angeeignet hat und das in seinen Seminaren auch weitergibt, hat die Seminar.At-Redaktion ein Gespräch geführt.

Was wir dabei gelernt haben, ist die Tatsache, dass alles Spielerische in Seminaren mehr als nur eine Fascette im Lernprozess ist - es kann durchaus der wesentliche Faktor der Weiterbildung sein. Zumindest, wenn das Spiel nicht des Spiels willens zum Einsatz kommt.

Warum setzen Sie Spiele in der Erwachsenenbildung ein?

Weil ich keine bessere Methode zur Förderung des Lernprozesses kenne.

Eine sehr erfolgreiche Möglichkeit freudig, lustbetont, angstfrei und effektiv zu lernen, ist einerseits das Verpacken von Lerninhalten in spielerische Abläufe, und andererseits die passende Aktivierung oder Entspannung vor, nach und/oder zwischen den einzelnen Lerneinheiten.

Gerade am Beginn sind Teilnehmende häufig ängstlich, müde, gestresst und nicht unbedingt aufnahmefähig. Es bedarf daher methodischer Hilfen, die sowohl entspannend, als auch anspornend sein müssen.


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