Aktuell 22.03.2004
Das Einpark-Vorurteil konnte aber nicht aus der Welt geschaffen werden: Frauen verursachen häufiger Blechschäden beim Einparken oder Zurückschieben. Bei Unfällen mit dem Gegenverkehr oder im Kreuzungsbereich haben aber die Männer 'die Nase vorn'. Das liegt meistens an einer Selbstüberschätzung oder falschen Beurteilung der Verkehrssituation.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mann an einem tödlichen Verkehrsunfall beteiligt ist, liegt doppelt so hoch wie die, das eine Frau darin verwickelt ist. Zumindest besitzen Männer ein höheres fahrtechnisches Geschick. In Sachen Alkohol am Steuer ist bei Frauen ein deutlicher Aufwärtstrend zu vermerken. Jede zehnte Frau die letztes Jahr in einen Unfall verwickelt war, hatte zu tief ins Glas geschaut.
Das Frauen die sozial verantwortungsbewussteren und vorsichtigeren Fahrer sind, zeigt die Gurtdisziplin. Hier steht es 85 Prozent zu 60 Prozent für die Frauen. Warum Frauen nicht so schnell dem Geschwindigkeitsrausch verfallen wie Männer erklärt sich durch die unterschiedliche Vorbildwirkung der Geschlechter. Besonders der männerdominierte Rennsport hat großen Einfluss auf die Fahrweise der Männer.
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