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Wo Textnachrichten generell eher unproblematisch sind, erweisen sich HTML-Newsletter als anfälliger für Probleme beim Versand (bzw. Empfang). Dadurch, dass User durch Viren und Spams immer skeptischer werden, sollte Ihr Newsletter nicht den Eindruck erwecken können, in diese Kategorien eingeordnet zu werden - weder optisch für den User noch technisch für die Filter und Firewalls.

Die Optik können Sie bestimmen - da Sie Viren und Spams wohl selbst zur Genüge kennen, werden Sie wissen, was Sie nicht machen werden, um seriös zu erscheinen.

Die Technik können Sie teilweise beeinflussen. Den Rest besorgt dann das Newsticker-System. Achten Sie beispielsweise darauf, dass Ihre HTML-Newsletter keine eingebetteten Objekte (Flash, Videos, ActiveX etc.) benutzen, denn Filter erkennen solche Objekte gerne generell als Virus. Auch Attachments sollte es nicht geben, deshalb werden im Newsticker alle zusätzlich zum eMail benötigten Inhalte immer als Link auf einen Webspace verpackt.

Auch mit diesen Links sollten Sie sparsam umgehen - denn Spams sind oft voll von Querverweisen auf die beworbene Seite. Davon sollten Sie sich distanzieren.

Auf keinen Fall dürfen aber auch Javascripts in die eMails. Schließlich haben Scripts im eMail keinen Vorteil, werden aber oft für Dinge mißbraucht, die User nicht haben wollen. Ein Filter, der Scriptbehaftete eMails automatisch schon vor dem Eingang im Postfach löscht, ist einfach zu definieren - und daher mehr als üblich.

Das Idealmail besteht aus einem sauberen, einfach strukturierten HTML-Text ohne Grafiken und Objekte. Je näher Sie diesem Ideal sind, desto besser die Chance, bis zum Empfänger durchzudringen.


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