Computer 10.11.2004
Was man oft sieht, sind starke CPUs gepaart mit zu wenig Arbeitsspeicher und langsamen Festplatten, die das System ausbremsen. Gerade bei günstigen Systemen wird oft zu Billigst-Gehäusen und Netzteilen gegriffen, die der Stabilität des Systems alles andere als zuträglich sind.
In allen Preisbereichen essenziell ist aber immer die Ausgewogenheit der Komponenten. Wie erwähnt: Die stärkste CPU nutzt nichts, wenn der RAM-Speicher knapp wird und das Auslagern auf die Festplatte das System auf Schneckentempo bringt. Das WCM stellt deshalb einmal im Monat jeweils drei Systeme in unterschiedlichen Preisklassen zusammen, die ihrer Ansicht nach momentan ein ausgewogenes Preis/Leistungsverhältnis haben. Das erklärt auch, wieso in ihrem 2500 Euro System nicht die Stärkste verfügbare CPU verbaut ist, wenn man das Geld anderswo besser anlegen kann.
Das WCM weist darauf hin, die Vorschläge bitte nicht als in Stein gemeißelt zu betrachten. Vielmehr sollten Sie aus Ausgangspunkt Ihrer individuellen Bedürfnisse dienen, aber vor allem aufzeigen, was man derzeit für seine mühsam verdienten Euros so bekommen kann.
Weitere Infos gibt es in der aktuellen WCM Ausgabe Nr. 222!
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