Ausgepackt - was alles dabei ist...

TomTom ist ein bekannter Anbieter von Erweiterungen für Notebooks und PDAs und einer der Marktführer in diesem Segment. Umso spannender war es für uns, festzustellen, wie das Komplettset aus dem Hause funktioniert, welches als 'TomTom Go' unter 700 EUR angeboten wird.

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Angepriesen als einfache und komplette Lösung für das Auto, die dreidimensionale Karten auf einem iMac-ähnlichen Bildschirm darstellt, waren wir neugierig. Die Produktfotos, die nach iMac aussehen, täuschen dabei gewaltig. Nicht nur die Größe des Geräts ist gewaltig übertrieben, auch die Tiefe ist geringer als vermutet. Der TomTom Go ist in ein zierliches Gehäuse gebettet und leicht transportierbar. Es findet sicher einen passenden Platz im Auto, die paar Zentimeter finden sich auf jeden Fall. Vergleichsweise gewaltig ist der Anteil des Bildschirms, der damit eine gute Sicht und Bedienbarkeit erlaubt.

Die Designer haben also schon einmal ganze Arbeit geleistet, das ist sicher. Selten, dass ein 'technisches Spielzeug' so praktisch und alltagstauglich eingehüllt ist.

In dem Würfel der zebragestreiften Verpackung befindet sich ferner noch eine Schnellanleitung auf einer Seite, die den Weg bis zum ersten Erfolg auf wenige Sekunden beschränkt. Ein zusätzlicher Computer ist dazu zwar empfehlenswert, wenn man Karten tauschen möchte oder externen Zugriff auf die Speicherkarte haben will - aber nicht notwendig. TomTom Go funktioniert auch für Leute, die neben dem Auto keinen Computer besitzen.

Die Tragetasche war aufgrund von Lieferschwierigkeiten nicht im Paket, wird aber bei Registrierung nachgeliefert. Ob hier wirklich die Produktion nicht der Nachfrage nachkam oder tatsächlich nur die Registrierung angeregt werden soll, sei dahingestellt, das Paket war aber auch sonst schon randvoll gefüllt.

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Das Benutzerhandbuch in Farbe wird man selten brauchen, ist aber einfach und übersichtlich gehalten und hilft bei allen Fragen. Wie das gesamte Produkt ist auch die Beigabe komplett mehrsprachig, der deutsche Anteil ist vollständig. TomTom Go ist ohne Kenntnisse einer Fremdsprache durchwegs nutzbar.

Dann gibt es zum Gerät selbst noch die Halterung für das Fahrzeug, die per Saugnapf auf der Scheibe fest verankert wird (und den Praxistest als sehr positiv bestanden hat). Am Hauptgerät selbst und an dieser Verankerung läßt sich die Stromversorgung anschließen, die dann am Zigarettenanzünder angesteckt wird. Zusätzlich gibt es noch ein Netzteil für den Betrieb am normalen Stromnetz ohne Auto und zum Laden des im Gerät befindlichen Akkus für den kabellosen Einsatz.

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Eine Speicherkarte von 256 MB (im Handel soll es auch noch eine kleinere Variante geben, die wohl wenig Sinn macht) ist auch enthalten, auf ihr sind die benötigten Karten schon angespeichert. Zusätzlich ist auch eine CD-ROM mit Software für den Computer beigelegt sowie weitere Karten, die man auf Bedarf nachladen kann.

Die Übertragung zum TomTom Go wird per USB-Kabel flott gemacht - auch dieses Teil ist in der Packung enthalten.

Den Begriff 'Komplettpaket' haben die Macher von TomTom also sehr kundenfreundlich verstanden - zusätzlich zu dem Würfel mit seinem umfangreichen Inhalt wird man zur Satellitennavigation keine weiteren Dinge mehr benötigen. Auspacken und loslegen ist die Devise.


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