Eingabe und Bedienung

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Einmal konfiguriert kann TomTom Go sowohl den Heimathafen mit einem Knopfdruck anvisieren als auch sogenannte Favoriten. Sind diese eingegeben, kann zu diesen Stellen besonders einfach gefahren werden. Auch exponierte Stellen, die dem System bekannt sind, sind schnell angefahren (von der Tankstelle, dem Parkhaus, Hotel und der Aussichtswarte bis zum Museum - tausende solcher Adressen sind bereits gespeichert).

Die Adresseingabe über den Touchscreen ist komfortabel. Zunächst wählt man den Ort (TomTom ist hier intelligent und schlägt letzte und nahe liegende Orte zuerst vor!) und die Straße. Am Touchscreen ist eine kleine Tastatur eingeblendet, die einfach zu bedienen ist.

Fundstellen, die aufgrund von Eingaben und Annahmen des Systems schon in der Liste stehen, können dann mit einem Fingerzeig übernommen werden. Bei der Auswahl einer nahegelegenen Tankstelle und vieler weiterer Ziele wird das ohne Eingabe eines Buchstaben schon der Fall sein, weil TomTom die nächstgelegenen Orte vorreiht. Die Straße ist so schnell gewählt.

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Der genaue Punkt auf der gewählten Straße ist dann über eine Kreuzung (Angabe der Querstraße) oder die Hausnummer zu fixieren. Auch hier ist die Eingabe einfach und komfortabel schnell möglich.

Ist das Ziel fokussiert, geht es schnell weiter. Die Route ist rasch berechnet, dafür sorgt der flotte Prozessor im Gerät. Innerhalb weniger Sekunden erscheint der Weg am 2D-Display in einer Karte dargestellt. Eine Alternativroute ist dann auch schnell berechnet, wenn das System beispielsweise in Wien mit Vorliebe die 'Tangente' befahren möchte (was ein echter Wiener wohl nur als letzten Ausweg freiwillig machen würde). Generelle Vorlieben und Lieblingswege sind dem TomTom Go nicht beizubringen, diese Prozedur ist daher jedes mal notwendig, wenn ein Ziel eingegeben wird. Für Lieblingsstrecken wird man aber selten das Navigationsgerät bemühen, sei zur Verteidigung des Navigationssystems gesagt.

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Bestätigt man die Eingabe, so schaltet das TomTom Go in die 3D-Ansicht um. Diese zeigt deutlich den Weg und kann als sehr gelungen bezeichnet werden. Je schneller man fährt, desto flacher wird die Karte angezeigt, was das 3D-Feeling noch besser macht. Über einer bestimmbaren Geschwindigkeit (die das Gerät auch anzeigt) kann man auf eine Pfeildarstellung umstellen lassen, was auf Autobahnen praktisch sein dürfte. Eine dunkle Nachtdarstellung, welche leider nicht automatisch nach der Uhrzeit umschaltet, ist ebenfalls integriert.

Will man zwischendurch in eine Auswahl, um beispielsweise einen Zwischenstop einzugeben, eine alternative Route zu wählen oder sonstige Eingaben zu machen, reicht ein Fingerdruck am Display - sofort erscheint das Menü mit der entsprechenden Auswahl.

Die Bedienung und Benutzerführung kann wirklich als genial gelöst gelten. Bis auf Kleinigkeiten leistet das Gerät das, was man sich erwartet!


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