10.12.2004

Volksoper: Die Vögel

Gewinnspiel

'Ich glaube nicht, daß über die deutsche Opernbühne je ein so absolutes Künstlerwerk gegangen ist, wie dies lyrisch-phantastische Spiel nach Aristophanes!' schrieb Alfred Einstein über 'Die Vögel' von Walter Braunfels. Und auch Bruno Walter, Dirigent der Münchner Uraufführung (30. November 1920), war begeistert: '...eine der interessantesten Novitäten meiner Münchner Amtszeit!' Angelehnt an die gleichnamige Komödie von Aristophanes erzählt das Werk die Geschichte zweier Menschen, Hoffegut und Ratefreund, die die Erde verlassen und hoffen, in der Welt der Vögel ein besseres Dasein führen zu können. Walter Braunfels war einer der populärsten Komponisten seiner Zeit, bis seine Werke Anfang der 30er Jahre von den Nazis verboten wurden. Dies, weil Braunfels sich geweigert hatte, der Partei eine Hymne zu schreiben. Lange war die von großen Melodien getragene tonale Musik in Vergessenheit geraten. In den letzten Jahren erinnert man sich zunehmend an den bedeutenden Komponisten, der sich selbst gern als 'Traditionalisten' bezeichnete.


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Werksbeschreibung
Angelehnt an das gleichnamige Schauspiel von Aristophanes erzählt das von großen Melodien getragene, spätromantische Werk die Geschichte zweier Menschen, Hoffegut und Ratefreund, die die Erde verlassen und hoffen, in der Welt der Vögel ein besseres Dasein führen zu können. Doch es kommt zu Auseinandersetzungen nicht nur zwischen Menschen und Vögeln; auch die Götter, die ihren Wohnsitz im Himmel hoch über den Vögeln haben, erheben Ansprüche. Darin, wie sich diese drei Welten, die Menschenwelt, die Phantasiewelt und die Welt der Götter aneinanderreiben, vollzieht sich das Geschick des Stückes.

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