Aktuell  02.12.2004

Studie sieht ESP als großen Sicherheitsfaktor

Eine aktuelle Studie von Mercedes-Benz bescheinigt dem ESP einen hohen Wert für die Vermeidung von Unfällen mit dem Auto. Verkehrssicherheit hängt wesentlich vom Einsatz eines ESP-Systems ab.

Das von Mercedes-Benz entwickelte Elektronische Stabilitäts-Programm, das die Schleudergefahr verringert und dem Autofahrer hilft, fahr-dynamisch kritische Situationen besser zu meistern, hat die Verkehrssicherheit nachhaltig verbessert.

Fünf Jahre nach dem serienmäßigen Einsatz des Systems in den Mercedes-Personenwagen stellt die Stuttgarter Automobilmarke einen deutlichen Rückgang der so genannten Fahrunfälle fest, bei denen Autofahrer die Kontrolle über ihre Fahrzeuge verlieren, schleudern und von der Fahrbahn abkommen. 'Wären alle Autos mit dem Stabilitäts-Programm ausgestattet, könnten allein in Deutschland jährlich mehr als 20 000 dieser schweren Verkehrsunfälle mit über 27 000 Unfall-opfern verhindert werden', sagt Dr. Thomas Weber, DaimlerChrysler-Vorstand für Forschung und Technologie und Leiter der Entwicklung der Mercedes Car Group. Heruntergerechnet auf Österreich würde dies bedeuten, dass die Zahl der schweren Unfälle um rund 2.300 und die Zahl der Unfallopfer um 3.200 reduziert würden, wenn alle Autos mit ESP ausgerüstet wären.

Folgerichtig erscheinen Mercedes-Fahrzeuge entsprechend weniger oft in den Unfallstatistiken. Der Anteil verringerte sich seit dem Einsatz des ESP um 42%. 'ESP® ist neben Gurt, Airbag und ABS das mit Abstand wichtigste Si-cherheits-system moderner Personenwagen', sagt DaimlerChrysler-Vorstand Dr. Thomas Weber.


Weiter in der Web-Version mit Fotos, Videos, Links und mehr...