Advertising News 04.03.2005
Eva Christina Kurzbauer (Gewinn) sieht in Onlinewerbung kurz 'Effizienz'. Ergänzt wird das durch die 'Ehrlichkeit' von Nils Müller (1000ps), da man im Internet darüberhinaus auch schon vor Schaltung einer Kampagne weiß, wieviel ein Kontakt kostet. Schätzungen, Hochrechnungen oder Luftblasenangaben gibt es nicht, es wird sofort hart gemessen.
Oliver Jilek (Bazar) bezieht auch den User mit ein. 'Kausalität' ist sein Wort, das die Onlinewerbung am besten beschreibt, denn jede Aktion ruft eine Reaktion hervor. Jede, denn Werbung wirkt im Internet. Und gut gemachte Werbung wirkt auch für den Leser positiv.
Das braucht 'Verständnis', wirft Martin Warbinek (Webheimat) ein. Auch auf der Seite der Auftraggeber. 'Wir brauchen keine Werbung, wir haben ja schon eine Website' ist ein zu oft gehörtes Argument gegen gezielte Werbeaktionen. Denn eine Website ist maximal wie eine Filiale eines Unternehmens, die ohne die gerichtete Ansprache von Zielgruppen nicht funktionieren kann. Selbst wenn man die Filiale füllen möchte, braucht man mehr als die Laufkundschaft, die sowieso am Geschäft vorbeikommt.
Die nötige 'Reichweite' hat das Internet, um solche Werbeaktionen auch machen zu können. Das meint Alexis Lamprou (cinemunity). So schlägt das Internet traditionelle Medien in vielen Zielgruppen - es erreicht auch junge Menschen und Leute im Büro, immer aktiv und hochwirksam. Das sind die besten Voraussetzungen für gelungene Werbung.
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