Aktuell 23.03.2005
'Grand Sports Tourer' nennt sich die R-Klasse bei Mercedes Benz. Und damit kann Mercedes schon zum zweiten Mal in einem Monat eine komplett neue Modellreihe vorstellen. Mercedes legt im Moment ein Tempo vor, das seinesgleichen sucht (und kaum findet).
Drei 'D' sind die Eckpfeiler der R-Klasse: Dynamik, Design und Dimensionen. Kein Wunder also, dass gerade New York für diese Prämiere gewählt wurde. Anfang 2006 werden die R-Klassen-Mercedes dann auch nach Europa rollen. Bis zu sechs Passagiere bekommen dann einen sicheren Platz in geräumiger Hülle (über 5,1 Meter Länge, bis zu einem Meter Sitzabstand!).
Wir staunen und freuen uns schon auf den Europastart im nächsten Jahr. Warum gerade hierzulande noch gewartet wird und das Feld vorerst anderen Großräumern (der Koreaner SsangYong Rodius startet beispielsweise in diesen Tagen) überlassen wird, ist verwunderlich. Die Veramerikanisierung von Mercedes durch DaimlerChrysler dürfte das wohl erforderlich machen.
Das Gute an der Sache ist ein ausgereiftes Produkt, sobald es im Autohaus steht. Immerhin hat es dann schon ein Jahr Praxistest hinter sich, was bei einer Entwirklungszeit von wenigen Jahren vom ConceptCar zum Serienauto nicht von Nachteil sein kann.
Die R-Klasse bekommt jedenfalls bereits alles mit auf den Weg, was Mercedes im Moment an Technik liefern kann. Das fängt bei vorausschauender Elektronik an (die bei kritischen Situationen eingreift) und hört bei der Luftfederung noch lange nicht auf. Und wenn dann der über 300 PS starke Motor in unter sieben Sekunden auf 100 beschleunigt, werden auch die Fahrer rundum staunen. Mächtig, was da mit Stern am Kühler an'R'ollt.
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