Aktuell  02.09.2005

Chrysler 300c CRD

Der neue Chrysler 300C 3.0 V6 CRD wird zur Markteinführung am 18. November bei den Händlern stehen.

Zur Serienausstattung gehören ein Partikelfilter und ESP. Damit ist der Chrysler 300C CRD ist der erste amerikanische Personenwagen, der serienmäßig mit einem Dieselpartikelfilter angeboten wird.

Soweit die Fakten. Doch wer sich diesen Preis genauer anschaut, wird merken: Hier lockt ein echtes Sonderangebot zum absoluten Kampfpreis. CRD steht ursprünglich für 'Common Rail Diesel', die Marketingstrategen haben daraus ein werbewirksames 'Chrysler runs on Diesel' gemacht. Befeuert wird der jüngste Chrysler-Spross von einem Aluminium-Triebwerk variabler Turbolader-Geometrie von Mutter Mercedes, dass 160 kW/218 PS leistet und ein Drehmoment von 510 Newtonmetern ab 2000 Touren entwickelt.

In Verbindung mit einer Fünfstufen-Automatik soll er sich mit 8,1 Litern Diesel auf 100 Kilometer zufrieden geben. Auch wenn es in der Praxis eher 9,5 Liter sein werden, ist es für das Dickschiff ein sehr akzeptabler Wert. Die Fahrleistungen sind mit 230 km/h Höchstgeschwindigkeit (Touring 227 km/h) und einem Spurt in 7,6 Sekunden (7,9)) auf 100 km/h auf dem Papier sehr ordentlich.

Trotzdem ist der Zweitonner von Sportlichkeit weit entfernt. Der 300C verkörpert vielmehr auch als Selbstzünder den 'American Way of Drive': Cruising ist angesagt. Der Fahrer fühlt sich ein wenig entkoppelt von den Unwägbarkeiten der Umwelt. Das liegt zum Einen am niedrigen Geräuschniveau, das auch hohe Reisegeschwindigkeiten sehr erträglich macht, zum Anderen am sehr komfortbetonten Fahrwerk. Amerikanisch.


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ar/sb | www


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