14.04.1999

Portale sind kein Geldbringer?

Nur 18% der Onlinekäufe gehen von Portalen aus, so aktuelle Zahlen. In nächster Zeit soll das maximal auf 20% ansteigen, was im Gegensatz zu den euphorischen Portal-Befürwortern steht.

Andererseits heißt das, was im ersten Moment so negativ aussieht, daß ein fünftel alles eCommerce von den Portalen ausgeht - keine schlechte Zahl. Will man ein fünftel des Internet-Handels nutzen, reichen die Portale aus. Der Umkehrschluß der Negativzahlen ist also nicht mehr ganz so erschreckend.

Was das aber wieder als Bild zurechtrückt, ist die Macht der Portale - sie sind maximal bei 20% des Internets erforderlich, 80% wird neben den Portalen erwirtschaftet. So gesehen mutiert die Macht von AOL, Microsoft und Co zu einer Nebenrolle im Web. Das nimmt den Schrecken von den Übernahmeaktionen der letzten Monate.


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