Tipp 14.09.2005
Die Mischung aus der kalten Härte der Death-Vergangenheit mit der neuen Bombast-Stimmung aus der Space-Ecke ist gelungen. Hypocrisy nimmt von beiden Seiten das Beste, könnte man meinen.
Science-Fiction-taugliche Atmosphären, leere 2001er-Welten im Weltraum, hart durchpeitschende Songs werden von progressiven Keyboards unterstützt. Wer die Mischung nicht als gelungen glaubt, muss reinhören.
Wir finden, dass der Death-Metal-Bereich immer noch zu Überraschungen fähig ist. Kreativität ist scheinbar aus der Kälte heraus leichter zu bewerkstelligen. So finden wir insbesondere auch 'Virus' als einen möglichen neuen Höhepunkt der Band, was sich durch ein paar Wiederholungsläufe der Scheibe in den nächsten Tagen noch beweisen muss. Denn der CD-Player ist dafür schon reserviert, wir sind noch lange nicht am Ende der Entdeckungsreise auf dem neuen Hypocrisy-Album!
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