Test Drive  26.01.2006

Opel Signum Premium-Oberklasse?

Der Opel Signum 2.8 V6 Turbo möchte in die Business-Oberklasse zurück. Dorthin, wo einst Omegas mitzumischen versuchten. Gelingt Opel ein Comeback in der oberen Liga?

Opel hat es nicht leicht in der deutschen Premiumwelt. Spätestens nachdem der Omega aus dem Modellportfolio gestrichen wurde, müssen Vectra und sein Ableger Signum eine Lücke stopfen, für die sie nur bedingt geeignet scheinen. Mit einem neuen Gesicht wollen die Rüsselsheimer die Scharte auswetzen. Gerade der Signum gewinnt damit nicht nur an Gesicht, mit einem neuen 2,8 Liter V6 fährt er auch in die Liga der ganz schnellen Gleiter.

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Wer eine angenehme Reiselimousine mit flexibler Raumaufteilung sucht, sollte den Signum ins Auge fassen. Bequeme Sitze vorn und eine verschiebbare Rückbank mit in der Neigung verstellbarer Lehne hinten lassen Front- wie Fondpassagiere ausgesprochen kommod reisen. Das Volumen des Kofferraums schwankt dabei bei voller Bestuhlung zwischen 365 und 550 Litern, bei umgeklappter Rückbank sind es 1410 Liter. Damit bewegt sich der Signum irgendwo zwischen Limousine und Kombi.

Ein angenehmer Vertreter ist auch der neu entwickelte V6, der dank Turbobefeuerung 169 kW/230 PS aus den 2,8 Litern holt und sein maximales Drehmoment von 330 Newtonmetern bereits ab 1800 Touren zur Verfügung stellt. Das reicht für 243 km/h Höchstgeschwindigkeit - auf der linken Spur ist also ein Platz reserviert. Demnächst soll dieser Motor auch den Cadillac BLS befeuern, der im März vorgestellt wird.

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auto-reporter


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