Wohlfühlen 07.02.2006
Laut neuesten Erkenntnissen nicht! Wissenschaftler aus Portland beobachteten ein Jahr lang das Essverhalten von 16 Rhesusaffen. Diese nahmen 6 - 64% ihrer Gesamtkalorien während der Nacht zu sich. Unterschiede zwischen den Affen, die ihr Futter lieber nachts verzehrten und jenen, die ihre Ration tagsüber fraßen, gab es keine.
'Es kommt darauf an, wie viel man ist und wie viel Energie man verbraucht. Die Uhrzeit der Mahlzeiten ist dabei nicht entscheidend,' so der deutsche Ernährungsexperte Stefan Graubner.
Auch auf die umstrittene Frage, wie viele Mahlzeiten man am Tag zu sich nehmen sollte, gibt es keine eindeutige Antwort. Wichtig ist nur, welche Kalorienmenge unter dem Strich rauskommt. Laut Graubner haben mehrere Mahlzeiten jedoch den Vorteil, dass der Blutzuckerspiegel nicht so stark schwankt. Dadurch lassen sich Heißhungerattacken vermeiden.
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