Test Drive  14.06.2006

Fahrbericht Seat Toledo FSI

Der Seat Toledo scheidet die Geister. Während der Kompaktvan Altea gleich reihenweise Design-Preise einheimste, fällt die Stufenheckvariante mit dem angesetzten Bürzel a la Renault VelSatis bei manchem Betrachter durch.

Dabei kombiniert er Flexibilität mit einem üppigen Kofferraum und ist optisch eigenständig. In Verbindung mit dem 2.0-Benzindirekteinspritzer (FSI) aus dem Volkswagen-Regal ist er außerdem ein flotter Familien-Begleiter.

Wenn er dann auch noch - wie im Fall des Testwagens - mit der so genannten Bi-Color-Lackierung des ehemaligen 'Prototipo' vorfährt, sind die angepeilten Ziele unverkennbar. Seat will die sportliche Marke im Volkswagen-Markenverbund geben, optisch zumindest ist das gelungen. Die typische Linie profiliert die Motorhaube, fließt zur Fahrzeugseite und verläuft leicht abfallend weiter bis zum hinteren Radkasten. Dazu kommen markant geformte Rückleuchten und die dynamische Front wie beim Altea.

Links & Fotos zum Text...



500 Liter fasst das Gepäckteil, das mit einem Geheimfach unter einem doppelten Boden versehen ist. Wer die Rücksitze (40:20:40 Prozent teilbar) umlegt, kann maximal 1440 Liter zuladen und erhält eine einfache Mechanik mit glattem Ladeboden. Also durchaus familienfreundlich, auch wenn das Heck alles andere als bieder gestaltet ist. Die größere Höhe im Vergleich zum Altea (156,8 Zentimetern gegenüber 154,6) bringt Raum nach oben und auch bei der Beinfreiheit im Fond gibt es keinen Grund zur Klage. Die hinteren Sitze lassen sich um bis zu 18 Zentimeter verschieben, das erhöht die Flexibilität.


Weiter...

auto-reporter


Weiter in der Web-Version mit Fotos, Videos, Links und mehr...

Auch interessant!
Seat bringt Freetrack-Studie noch 2007 auf den Markt
Noch heuer soll die Seat-Studie Freetrack als Serienfahrzeug auf den Markt kommen. Vorgestellt wird der S...