02.08.2006
Wie in ganz Österreich (ausser Kärnten) ist die Tendenz der Unfallbilanz positiv - weniger Tote und Verletzte sind zu beklagen. Die Verletztenzahl sank aber nicht wirklich signifikant - so bewegt sich die Unfallstatistik bei Radfahrern in den letzten Jahren zwischen 144 und 202 Verletzten und sank vom Vorjahr (179) gerade mal auf 177. Bei Fußgängern (461 bis 496) liegt der Wert bei 470, bei PKW (1544 bis 1689) steht 1598 ebenfalls schön im Mittelfeld und nur bei Kindern (1034 bis 1266) konnte ein Bestwert erreicht werden.
Das Licht am Tag hat also scheinbar positive Auswirkungen (Zahl der Toten und die Zahl der verletzten Kinder ist gesunken). Den Mega-Effekt durch Temporeduktion, Kontrollen (Punkteführerschein) und Licht kann man aber keinesfalls erkennen.
Bisher der falsche Weg?
Vielleicht wäre ein 'Mehr an Eigenverantwortlichkeit' bei den Autofahrern doch der geeignetere Weg für mehr Sicherheit? Weniger Regeln, weniger Schilderwald und dafür mehr Mitdenken beim Lenken könnte den wahren Schub für bessere Unfallbilanzen geben.
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