Aktuell  25.01.2007

5 Prozent außerhalb des Universums

US-Marken werben immer weniger über Anzeigen bei Google, auch wenn dort neue Möglichkeiten mit Streaming und Imagekampagnen eröffnet werden. Grund ist die Zurückhaltung bei erlaubten Adserver-Technologien.

Google erlaubt nämllich überhaupt keine fremden Adserver zur Auslieferung von Kampagnen. Das bedeutet für die Kunden, dass Einbuchung, Optimierung und Messung nicht gemeinsam mit der restlichen Kampagne gemacht werden können. 95% der Welt sei so im Adserver und für die restlichen 5% des Universums wollen die Marketingverantwortlichen keinen Zusatzaufwand betreiben.

Was hierzulande sowieso noch in den Kinderschuhen steckt, ist in den USA also scheinbar schon in der Krise: Branding-Anzeigen in den Suchmaschinen. Doch auch dort spielt das nur am Rande eine Rolle, da laut Informationen der großen Marken im Fachmedium Clickz der Großteil der Kampagnen ohnehin klassische Wege der Onlinewerbung geht.


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