02.02.2007

Ford pokert um Preis für Aston Martin

Die Ford-Gruppe ist schwer angeschlagen und dazu gezwungen sich von den Luxusautomobilen Aston Martin zu trennen. Die Gerüchteküche um mögliche Käufer ist bereits am Kochen.

Seit 1994 gehört Aston Martin zur Ford-Gruppe. Das Unternehmen, das einige Sportwagen-Klassiker sein Eigen nennen darf, wurde bereits 1917 gegründet.

Die Lage der Ford-Gruppe ist Branchenkennern bekannt und so sieht diese sich dazu gezwungen, sich von den Luxuskarossen zu trennen, um sich aus der Krise zu hieven.

Potentielle Käufer gibt es einige. Ford möchte 700 Millionen Dollar für Aston Martin, doch dieser Preis wird vermutlich noch überragt werden. In den USA wird teilweise von einer Milliarde US Dollar gesprochen.

Doch wer hat so viel Geld? Die Antwort ist nicht schwierig: unter den potentiellen Käufern befinden sich fast nur Franzosen, deren Geldbeutel nahezu überlaufen dürften: Frere kontrolliert die Groupe Bruxelles, Arnault ist Großaktionär beim Luxusgüterkonzern LVMH, der unter anderem Artikel von Louis Vuitton vertreibt.

Allerdings sind auch ein Kanadier der Magne-Gruppe und ein australischer Medien-Mogul im Gespräch. Wer das Rennen um die Luxus-Sportwagen macht, wird sich bald herausstellen.


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