Studien 07.03.2007
Wie schon in der alten Zeit, als ganz wenige TV-Sender den Markt dominierten (Österreich lassen wir als atypisches Beispiel aus dem modernen Medien-Markt jetzt einmal unberücksichtigt...), bahnt sich im Internet ein überdimensionales Erscheinen weniger Player an. Google, Yahoo und wenige große Portale geben den Ton an, wenn es um Onlinewerbung geht. Zumindest in den Köpfen einiger Marketing-Verantwortlicher.
Und genau das Gegenteil dürfte ihren Erfolg garantieren. Auch hier sind die Analogien zu früheren Erkenntnissen offensichtlich. Kleinere Websites - der Marktforscher Josh Crandall von Mediascreen spricht von Größenordnungen unter 0,5 Mio. Usern im Monat - seien die besseren Werbeträger. Sie sind näher am User dran und haben aus Sicht der Leser die passendere Werbung.
Mediascreen
Größer ist nicht besser
Die relevante Botschaft und die aufmerksamen User findet man also eher auf kleineren Werbeträgern. Kampagnen sind - sofern nicht auf Vermarkter zurückgegriffen wird - zwar in der Planung mit mehr Arbeit verbunden, diese zahlt sich aber schnell aus.
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