Aktuell  05.04.2007

Im Westen nichts Neues

DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche bestätigt heute Gespräche mit potentiellen Partnern für die Zukunft der US-Tochter Chrysler.

Vor den rund 8000 Aktionären der Hauptversammlung der Gesellschaft in Berlin wird Zetsche um Verständnis bitten, dass er keine Details nennen könne. Das teilte das Unternehmen in einem Vorabbericht mit. Man wolle sich alle Optionen offenhalten. Das Management benötige 'die größtmögliche Flexibilität, um den bestmöglichen Lösungsansatz dann am Ende auch professionell umzusetzen'.

Als Grundbedingungen für alle Optionen wird Zetsche in seiner Reden den Erfolg des Chrysler-Sanierungs-Plans nennen. Man werde sich am Ende für die Option entscheiden, die die Finanzkraft von DaimlerChrysler und den Wert des Unternehmens nachhaltig steigert, die Voraussetzung für eine klare strategische Ausrichtung von DaimlerChrysler schafft, das Geschäft der Chrysler Group nachhaltig profitabel macht und die besten Optionen für die Mitarbeiter enthält.

Auto-Reporter


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