Aktuell 10.04.2007
Wer heute etwa einen Bufori in offener Wildbahn aufspürt, kann sich glücklich schätzen. Seit Gamma-Fahrzeuge den Exoten mit dem Charme der 30er Jahre nach Deutschland importiert, könnte sich die Gelegenheit öfter bieten. Ein alltäglicher Anblick wird die exklusive Edelkarosse aber wohl nicht werden.
Elegantes Streamline-Design aus Al Capones Tagen paart sich mit moderner Technik - ein Bufori macht auch im Alltagsbetrieb eine gute Figur. Während Passanten sich an nostalgischen Formen erfreuen, kommt nur der Besitzer in den Genuss der wahren inneren Werte.
Technik am Stand der Zeit
Die liegen vornehmlich in der aufwändig gestalteten Fahrgastzelle und der peniblen Verarbeitung des guten Stücks. Das 6-Zylinder-Aggregat mit 2.656 ccm und 172 Pferden im Nacken - hinterm Fahrer hängt der Mittelmotor - kann sich sehen lassen und bringt die 1.500 kg des Sportsters in unter 8 Sekunden über die Hundertermarke, während modernes Fahrwerk und Hochleistungsbremsen Souveränität geben.
Reine Leistungsdaten relativieren sich, wenn sie von klassischen Rundinstrumenten abgelesen werden, die, serienmäßig mit 24 Karat Gold legiert, zwischen Walnussholz und Echtleder einen würdigen Platz finden. Echte Cruiser gleiten sanft über die Landstraße und genießen den Komfort der modernen Ergonomie und des sorgfältig verarbeiteten Leders, das mit Liebe zum Detail über mehrfach elektrisch verstellbare 'Koenig'-Sessel gespannt ist. In Leder, Holz und Seidenstickerei gefasst, liegt das Lenkrad angenehm in der Hand, während die Füße auf echtem Perser ruhen.
Komfort und Luxus
Gucchi-Tasche, Picknickkorb und Nerz finden im Kofferraum Platz. Über dem groß dimensionierten Handschuhfach, das Raum für Sektgläser bietet, ist hinter Walnuss eine Kühlbox für den Champagner angeordnet. Neben umfangreicher Serienausstattung sind in der Manufaktur der australischen Unternehmerfamilie Khouri auch Sonderlackierungen und -ausstattungen realisierbar.
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