Bevor es jedoch an die Definition der Ziele gehen kann, ist es erforderlich, die Situation zu erkennen, die man verändern möchte (bzw. in die man ein neues Produkt integrieren möchte).
Als praktisch hat sich dabei die Methode des Stärke-Schwächen-Profils herausgestellt. Dabei wird ein definierter Erfolgsfaktor hergenommen und das eigene Produkt auf einer Skala eingeordnet. Zieht man den Mitbewerb und das eigene Ziel in die Betrachtung mit ein, so erhält man ein klareres Bild.
Ähnlich hilfreich sind auch ABC-Analysen, wo durch eine simple Aufgliederung in drei Gruppen (A-Kunden, B-Kunden, C-Kunden etc.) anhand von Umsätzen oder Anzahls-Angaben zu einem Kriterium ein besserer Überblick über Märkte, Branchen, Kunden oder Produkte möglich wird.
Ausgangspunkt für viele Überlegungen sind Ergebnisse der Marktforschung. So ist die Erkenntnis, wie groß der Markt ist, wie das Preisniveau ist oder wie die Akzeptanz am Markt ist, durch Marktforschung belegbar. Sie kann auch gleich entsprechende Informationen zum Mitbewerb umfassen.
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