Durch die Segmentierung können auch noch andere Zuordnungen gemacht werden, die weniger wissenschaftlich erscheinen und gerade dadurch leichter handzuhaben sein können. So werden Segmente gebildet und unter einem bildlichen Namen vereint, der es intuitiv leicht macht, die Persönlichkeiten hinter dem Segment zu erkennen.
Solche Lebensstilmodelle haben in letzter Zeit viele Anhänger gefunden. So ist das Sinus-Milieu-Modell für Lebensstil-Typologien Grundlage für einige Studien und Erkenntnisse.
Der Vorteil liegt klar in dem leichten Umgang mit Segmenten. Wenn von 'Yuppies' gesprochen wird, dann erhält die Zielgruppe jungen, kaufkräftigen Städter gleich ein Eigenleben, das eine Betrachtung dieser Zielgruppe vereinfachen kann. Gleichzeitig kann eine solche Kennzeichnung zu Fehlentscheidungen führen, weil der Inhalt hinter der Bezeichnung nicht immer und für alle Beteiligten gleich sein muss und Fehlannahmen über die Personen leicht möglich werden.
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