Das Kino hat durch die Verbreitung anderer Massenmedien an Bedeutung verloren und durch die neuen Multiplex-Kinocenter nur ein wenig von seinem einstigen Glanz wieder zurückbekommen. In bestimmten Zielgruppen (junge Personen) kann hier allerdings eine hohe Aufmerksamkeit (geringe Ablenkung) und Emotionalisierung (bei geringer Reichweite) erzielt werden. Kinowerbung ist regional gut dosierbar.
Zum Einsatz kommen im Kino häufig an Fernsehspots angelehnte (oder sogar idente) Kurzfilme. Wie beim Fernsehen kommt es zu teilweise großen Vorlaufzeiten. Die Buchung erfolgt üblicherweise zentral bei speziellen Kinovermarktern.
Neben den Werbespots gibt es auch die Möglichkeit von Standbildern (Dias oder Dias auf Film), die entweder stumm oder vertont sind.
Spots sind zwischen 13 (6 Filmmeter) und 26 Sekunden (12m) lang, Kurzfilme auch 44 Sekunden (20m). Letztere werden im Wochenrhythmus gebucht, erstere im Monats- oder Jahresvertrag. Standbilder sind 10 Sekunden (4,5m) stumm oder 20 Sekunden (9m) vertont zu schalten.
Der Preis wird anhand der Filmmeter ermittelt, was je Meter etwas mehr als zwei Sekunden entspricht. Je nach zu erwartender Besucheranzahl wird dieser Preis festgelegt.
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