Web-Marketing 05.07.2007
Die EU möchte auf Youtube modern wirken und ihre Vorteile zeigen - und hat hierzu einige Filme gedreht. Einer davon versprach Web2.0-Hype-typische Verbreitung: Die Darstellung der Vorteile für die Filmwirtschaft mit einem Sex-Video. Die Rechnung ging auf - der Film wurde zum Renner und brachte damit aber gleichzeitig die erfolgreiche Werbemethode an sich ins weltweite Gerede.
EU-Tube (deutsch)
EU-Sexvideo
Man zog daraufhin das Video von EuTube weg. Das selbstorganisierende Web findet aber immer Wege zum Ziel - das erotische Kurzvideo der EU ist damit wieder verfügbar. Die Links finden Sie hier...
Stellt sich nun die Frage, warum man so halbherzig vorgegangen ist. Einerseits provoziert man, um die Verteilung der Werbebotschaft zu maximieren. Dann stimmt diese und der Hype geht auf - was selten genug der Fall ist... - und bekommt vor dem eigenen Erfolg Angst? Normale Werbeleiter würden sich an dieser Stelle zurücklehnen und den Volltreffer samt europäischer Medienberichterstattung erster Klasse genießen.
Weiter in der Web-Version mit Fotos, Videos, Links und mehr...
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