Sicherheit 11.07.2007
Durch eine spezielle URL, die im Explorer eingegeben oder aufgerufen wird, öffnet sich der Firefox und führt den Code aus. Möglich wird das, weil der Firefox sich bestimmte Adressen 'reserviert', sich also per 'URL-Handler' aufrufen läßt. Da scheint dann aber eine Prüfung zu versagen und er läßt kritische Applikationen durch - der Rechner kann im Extremfall gekapert werden.
Auftreten kann der Fehler nur bei Vorhandensein beider Applikationen. Beide sollten den Fehler beheben und ebenfalls beide sind der Meinung, die Ursache läge beim jeweils anderen. So kann man jetzt schon vor den zu erwartenden kommenden Lecks in Programmen stöhnen. Schließlich werden die Angreifer diese Machtlosigkeit der Hersteller nicht ungenutzt lassen. Mehr Zusammenarbeit bei der Softwareindustrie ist dringend anzuraten!
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