Aktuell 03.08.2007
Der Mann hatte auf Porno-Websites Fotos der Dame hinterlassen, die sie komplett nackt gezeigt haben. Dazu platzierte er den Hinweis mit Ihrem Kontakt, was entsprechend viele Kontaktwünsche provoziert hat.
Die eingehenden eMails, die er abgefangen hat, stellte der Verwirrte wieder ins Internet - ein Fressen für Google und Neugierige. Und ein Grund, warum die Abgebildete Frau ein ebenso blankes Nervenkostüm haben mag, wie es die Haut auf den Fotos war.
Immer mehr Foto-Plattformen missbraucht
Das Problem ist ein Altbekanntes. Kontaktplattformen und Bekanntschaftsdatenbanken bieten ihren Nutzern die Möglichkeit der Kontaktaufnahme und als Service oft gratis Fotos, um sich ein 'Bild' machen zu können. Immer wieder werben diese sogar mit dem berühmten 'Foto der Nachbarin' oder 'Foto der Ex' und hoffen auf den Realitätsfaktor - das dürfte Kunden anziehen. Vor allem männliche.
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Wenn dann Männer wie der obengenannte auf solche Versprechen stoßen, kommen sie wohl schnell auf die Idee, es selbst zu versuchen. Im Falle des Wieners mit der Folge von einigen Monaten hinter Gittern.
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