Test Drive  12.09.2007

König der Kurven: Suzuki Swift Sport im Test

Der neue Suzuki Swift Sport macht seinem Namen alle Ehre. Er präsentiert sich als Kurven-Ass, macht sehr viel Spaß und das alles noch zu einem erschwinglichen Preis. Wir haben den Suzuki Swift Sport getestet.

Der neue Suzuki Swift hat den Kleinwagenmarkt in Österreich von Beginn an in seinen Bann gezogen und stellt den Anspruch bei den Kleinwagen einer der agilsten Modell zu sein. Ob weiblich, männlich, ob jung, oder alt – der Swift passt in alle Lebenslagen. Seit Anfang 2007 gibt es auch eine Sportausführung des Stadtflitzers und die kann sich sehen lassen.

Der Suzuki Swift Sport unterscheidet sich beim kurzen Hinschauen nicht viel vom normalen Swift. Sieht man die beiden Modellausführungen allerdings nebeneinander stehen, sind die Unterschiede deutlich erkennbar. Die Sportversion des japanischen Kurven-Kamikazes hat Front- und Heckschürze, Seitenschweller, einen Heckspoiler, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen mit 195/45 Bereifung und ein sportlich anmutendes Wabengitter unter dem Kühlergrill.

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Abgesehen davon sitzt ein 1,6-Liter Benzin-Aggregat unter der Motorhaube, das 125 PS leistet. Diese Leistung ist für den Swift wirklich ausreichend, um ihm den Beinamen „Sport“ geben zu dürfen. Zudem hat der Swift Sport ein Sportfahrwerk und Sportstoßdämpfer.

Der Sprint von 0 auf 100 km/h ist in 8,9 Sekunden erledigt. Die 5-Gang-Schaltung befördert den Swift Sport auf 200 km/h. Ein sechster Gang würde ihm allerdings gut tun, da sich der fünfte Gang bei höheren Geschwindigkeiten relativ schnell ausdrehen lässt und in uneffiziente Bereiche kommt. Auf der Autobahn wird es ab 130 km/h ziemlich laut. Und der Blick auf die Momentanverbrauchsanzeige lässt beim Fahrer keine Freude aufkommen. Auf Grund der harten Federung sind lange Autobahnfahrten eher unangenehm. Wir würden den Suzuki Swift Sport lieber jedes Mal über einen Berg jagen und die Serpentinen ordentlich ausfahren, was in Wien leider nicht möglich ist.

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Wie der Beiname schon sagt handelt es sich um ein sportliches Fahrzeug und vom Fahrverhalten ist dieses Gerät wohl nicht dafür ausgelegt um die Familie in den Süden zu schaukeln. Ein Indiz dafür ist auch der winzige Kofferraum. Wobei man sich bei einem 3.765 mm kurzem Auto nicht viel mehr erwarten kann. Der Kofferraum fasst 213 Liter, legt man die Rücksitze um werden es 495 Liter, die zu beladen sind.


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Nina Rechnitzer


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