Aktuell  14.10.2007

DVB-T, Teil 2

Die terrestrischen Sendeanlagen bleiben weiterhin fest in öffentlich-rechtlicher Hand: Neben 3sat und ORF Sport darf nur mit 'puls' ein Privater im zweiten Frequenzbereich senden.

Ab 22.10. werden alle Haushalte digitalisiert sein. Also all jene, die sich nicht sowieso für Satelit oder Kabelfernsehen entschieden haben (dort gibt es seit der Umstellung auf digitales TV starke Zuwächse) und damit noch auf die wenigen Sender angewiesen sind, die über 'die Luft' terrestrisch daher kommen.

Der Großteil der DVB-T-Benutzer bekommt mit dem ersten Paket neben den ORF-Sendern auch ATV, die Ballungsräume zusätzlich auch noch den 'B'-Bereich mit ORF-Sport, 3sat und Puls. Ersterer wird nur zu bestimmten Zeiten senden und die restliche Zeit mit Teletext füllen. So aufgefüllte Frequenzen verhindern weiterhin stärkere Möglichkeiten für alternative Anbieter. Doch solch ein Szenario dürfte gelernten Österreichern auch in der Medienlandschaft nicht unbekannt sein.


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