Racing-Sport 27.11.2007
Der Boxster RS 60 Spyder erinnert in Farbe, Form, Ausstattung und Philosophie an die Porsche-Rennsport-Ära der 60er Jahre.
Nach unzähligen Klassensiegen konnte Porsche mit dem Typ 718 RS 60 Spyder schließlich die Konkurrenten der großen Hubraumklassen fordern und bezwingen: 1960 gelang der erste Gesamtsieg bei einem der prestigeträchtigsten Langstreckenrennen zur damaligen Markenweltmeisterschaft auf dem wichtigen US-Markt. Hans Herrmann/Olivier Gendebien siegten beim 12-Stunden-Rennen von Sebring/Florida.
Jetzt greift der neue Boxster RS 60 Spyder den Schwung und den Purismus des erfolgreichen Rennsport-Zweisitzers mit Mittelmotor wieder auf. Das serienmäßige Bugteil aus dem SportDesign-Paket unterscheidet den RS 60 Spyder deutlich vom Boxster S.
Eine modifizierte Abgasführung, bestehend aus einer Sportabgasanlage in Verbindung mit einem Doppelendrohr, steigert die Leistung auf 303 PS. Distanzscheiben stellen die 19-Zoll-Räder im serienmäßigen SportDesign noch markanter in die Radhäuser.
Die Außenfarbe GT-silbermetallic wird durch den Kontrast zur Naturleder-Innenaustattung in carrerarot und dem roten Verdeck bewusst betont.
Der neue Boxster RS 60 Spyder ist gemäß der Typenbezeichnung auf 1960 Stück begrenzt, extra vermerkt durch eine silberfarbene Plakette auf dem Deckel des Handschuhfachs. Ab März 2008 kann man den Wagen für 75.400 Euro erhalten.
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