Neuvorstellung 29.02.2008
Andre Matos kennen Sie sicher! Spätestens wenn Sie seine Stimme hören, werden Erinnerungen an den die Songs tragenden Gesang von Angra wach. Und seine Einsätze bei diversen Metal-Projekten - die Avantasia-All-Star-Story fällt mir dazu beispielsweise ein...
Warum dann also nicht gleich wieder einmal die Stimme herauspicken und solo verwirklichen? Eine gute Idee, wie wir finden. Ganz klassisch steigt das Album dann ein und führt schnell in eine von Gesang dominierte (im positiven Sinn) Metal-Oper. Und der metallische Part des Albums, der dann loslegt, zeigt das Können der Brasilianer. Nicht nur der Sänger legt eine gute Leistung hin, hier stimmt das ganze Paket.
Das ganze Album hindurch geht es zwar flott zur Sache, es bleibt aber immer ausreichend Spielraum für viel Melodie, symphonischen Klängen, Folk-Anspielungen und Bombast. Toll, wie hier Maiden-Elemente episch aufbereitet und frisch garniert wirken können. Power!
Wenn Sie mit Edguy, Avantasia, Power, Melodie oder nur annähernd diesen Elementen etwas anfangen können, sollten Sie bei Matos reinhören. Da ist ein Gesamtkunstwerk entstanden, dem man sich schwer entziehen kann!
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