KMU  29.03.2008

Globaler Einkaufskorb

Wenn Klaus Ruhmer seinen Bekannten in Österreich aus den USA die Einkäufe mitnahm, die diese in US-Onlineshops gemacht haben, dann brachte ihn das auf eine Idee: Den globalen Einkaufskorb als Dienstleistung.

In Texas hat er nun ein Startup gegründet, das seine Nächstenliebe zum Geschäftsmodell machte. 'Bonvu.com' ist nun das in die Wirtschaft übertragene Mitbringen von Waren.

Bonvu

Kauft einer seiner Kunden in einem Shop wie Amazon.com oder eBay.com ein, so kann er eine lokale Adresse in den USA angeben. Die von Bonvu nämlich, die das Paket entgegennimmt, neu verpackt, verzollt und nach Europa transportiert. Überall, wo ein lokaler Ansprechpartner vor Ort vorhanden sein muss, ist Bonvu zur Stelle.

Verrechnet wird dem Kunden dann neben der Versandpauschale auch ein kleiner Unkostenbeitrag. Mehrere Bestellungen zusammengefasst ergeben dann schnell sogar einen Preisvorteil aus der Dienstleistung.

Und wieder zeigt sich, dass Ideen gute Geschäfte machen. Den richtigen Riecher für eine außergewöhnliche Idee hatte dieser Österreicher in Texas auf jeden Fall.


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