Sie ist ein Teil der modernen Küche. Und sie wird gerne genutzt, wenn es schnell gehen soll. Durch die praktische Mikrowelle wird 'Kochen' heute oft auch gänzlich anders, als es noch zu Zeiten von Herd und Ofen war. Was Köche der alten Schule mitleidig beäugen, ist für moderne Menschen schon ganz normal geworden. Die schnelle Küche, die keine Abstriche bei der Qualität machen will.
Welche Mikrowelle nehmen?
Zunächst jedoch stellt sich die Frage nach der 'Hardware'. Hier sind es Marke, Design (Größe innen und aussen!) und Stärke (Wattzahl), was beim Kauf berücksichtigt wird. Zusatzfunktionen wie einintegrierter Ofen können zusätzlich Vorteile bringen. Eine digitale Uhr ist praktisch zur Steuerung, viele verschiedene Watt-Stufen dagegen kaum (10 Sekunden bei 600 Watt entsprechen im Resultat 20 Sekunden mit 300 Watt - umrechnen reicht also aus für schnelle Ergebnisse mit höchster Watt-Zahl).
Ein Drehteller der 'Mikro' sorgt für gleichmäßigere Erwärmung - Umrühren oder kurz stehen lassen nach der Erwärmung ist da auch hilfreich, um ungleiche Erwärmung der Speisen zu vermeiden.
Ist die Mikrowelle auch gesund?
Zubereitung und Nährstoffgehalt bzw. -erhalt ist ähnlich wie bei traditionellem Kochen. Gemüse in wenig Wasser erwärmt entspricht dem Dünsten, Gemüse im Wasser schwimmend erwärmt dem Kochen. Die Mikrowelle selbst ändert also am Resultat nichts, sondern die Art der Zubereitung.
Energie und Nährstoffe werden allerdings durch schnelles Erwärmen gespart bzw. geschont. Das bringt einen Pluspunkt (!) für die Mikrowelle. Dabei muss man nur überall dort aufpassen, wo beispielsweise Salmonellen erst durch ausreichende Wärme abgetötet werden können.
Und dann wären da noch die Mikro-Wellen selbst - die Strahlen werden immer wieder als gesundheitsschädlich dargestellt. Durch die Metallwände werden diese Strahlen allerdings immer in die Speise retour reflektiert, wo sie in Wärme umgesetzt werden. Nach außen dringt nichts, also ist auch keine Gefährdung dabei festzustellen.
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Microback Semmeln aus der Mikrowelle!
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