Wirtschaft 09.05.2008
Österreich soll über die ÖIAG weiterhin an beiden Teilen mehr als 25% halten und den 'Ausverkauf' verhindern können. Die Aktionäre sollen in gleichen Teilen wie bisher Aktien der neuen Unternehmen halten.
Der kolportierte Vorteil: Die Mobilkom Austria wäre eine schlanke zukunftsorientierte Firma mit Wachstumschancen auch im Ausland. Und die unter Kundenschwund leidende Festnetz-Sparte würde sie dabei nicht mehr behindern.
Zwischen den Zeilen heißt das dann aber auch, dass die profitable Mobilkom eine nicht (?) profitable Telekom hinterläßt, die so nicht ohne Zuwendungen bestehen kann? Wenn dem so wäre droht dem Staat wieder einmal eine Möglichkeit, Geld zu versenken.
Doch all das ist bisher nicht offiziell. Der Bericht spricht jedoch von einer Hauptversammlung im Sommer, die das Thema mit den Aktionären abstimmen soll. Spätestens dann weiss man mehr über die Idee.
Weiter in der Web-Version mit Fotos, Videos, Links und mehr...
Auch interessant!
Politisierung der ÖIAG
Schwarz-Blau hatte die ÖIAG ehemals ein wenig aus dem Sumpf der Politik heraus genommen. Nun wird die Sta...
A1 Telekom Austria
Mobilkom Austria und Telekom Austria werden wieder zusammengeführt. Noch in diesem Jahr soll Mobil- und F...
10 MBit mobil
Die mobilkom hat heute ein i-HSPA-Verfahren gemeinsam mit Nokia Siemens vorgestellt, welches in einem Jah...