Nach derartigen Unfällen ist die Verschuldensfrage meist nur schwierig zu
klären, so der ARBÖ.
In Österreich beauftragt der Versicherungsverband bei Serienunfällen
eine bestimmte Versicherungsgesellschaft mit der Abwicklung des Schadens.
Auskunft dazu erteilt den Betroffenen der Versicherungsverband.
Die
ARBÖ-Verkehrsjuristen betonen allerdings, dass die Chancen nach
Massenunfällen den gesamten Schaden ersetzt zu bekommen, gering sind. Nach
ihren Erfahrungen wird meist ein Mitverschulden von 25 bis 50 Prozent
angenommen: 'In der Praxis heißt das, dass der Schaden am eigenen Fahrzeug
fast immer zu einem großen Teil selbst getragen werden muss. Außer man ist
kaskoversichert.'
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