Service 13.06.2008
Mitten in die landesweiten Proteste gegen zu hohe
Spritpreise platzt - ausgerechnet am Freitag, den 13. Juni - eine neue
Schreckensmeldung: Von gestern auf heute hat sich Diesel durchschnittlich
um 1,6 Cent verteuert und ist mit 1,402 Euro so teuer wie noch nie, meldet
der ARBÖ. Eurosuper kletterte um 1,4 Cent und bricht mit 1,349 Euro pro Liter auch alle bisherigen Rekorde.
'Mit der Entwicklung der Produktenpreise haben diese Bocksprünge an den
heimischen Zapfsäulen nichts zu tun. Die Mineralölkonzerne versuchen ganz
offensichtlich, bei der Fußball-Europameisterschaft 2008 abzustauben',
kritisiert der ARBÖ und fordert die Politiker auf, endlich für einen fairen
Wettbewerb und mehr Transparenz an den Zapfsäulen zu sorgen.
Die Teuerung
trifft zwar die Autofahrer als erste, greift aber auf alle anderen
Lebensbereiche über. Schon jetzt steigen die Preise für Lebensmittel, fürs
Heizen, Fliegen und für Transporte. Die Teuerung droht, das
Wirtschaftswachstum abzuwürgen und Arbeitsplätze zu gefährden.
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