Aktuell  19.07.2008

Abarth 500

Nach dem Grande Punto Abarth kommt der 500 Abarth als zweites Modell von Fiats Sportwagenmarke in den Handel. Preiswert und schnell ist auch dieser Wagen.

Die Preise für den 205 km/h schnellen Kleinwagen mit 135 PS beginnen sehr moderat. Der für die Euro-5-Norm vorbereitete 1.4-Liter-Benziner mit Turbolader beschleunigt den 500 Abarth in 7,9 Sekunden von null auf 100 km/h. Der Durchschnittsverbrauch beträgt kombiniert 6,5 Liter pro 100 Kilometer.

Video: Fiat Abarth 500

Der Motor überträgt die Kraft über ein Fünfgang-Getriebe an die Vorderräder. Über den optimalen Zeitpunkt für einen Gangwechsel informiert den Fahrer eine LED-Schaltanzeige im Armaturenbrett. Im Normal-Modus legt dieser so genannte Gear Shift Indicator (GSI) einen möglichst geringen Verbrauch zugrunde. Im Sport-Modus ist das Ziel dagegen die optimale Beschleunigung.

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Die neuartige Torque Transfer Control (TTC) sorgt für optimale Nutzung der Motorleistung und hohe Fahrstabilität. Sie steuert die Drehmomentverteilung zwischen linkem und rechtem Vorderrad. Zusätzlich verfügt der 500 Abarth über Anti-Schlupf-Regelung (ASR), ESP und elektronische Bremskraftverteilung sowie Berganfahr- und Bremsassistent. Sieben Airbags sind serienmäßig.

Gegenüber dem Fiat 500 verfügt der 500 Abarth im Unterteil des vorderen Stoßfängers über Lufteinlässe für den Wasserkühler und den Ladeluftkühler. Seitliche Einlässe versorgen die Bremsen mit Kühlluft. Die Motorhaube prägt neben einem optional wählbaren Skorpion-Logo eine markante Wölbung für den Turbobolader und einen Luftauslass. Ein durchgehend roter Seitenstreifen mit Abarth-Schriftzug wird auf Wunsch angebracht.

Das Interieur bestimmen Sportsitze (optional in Leder), speziell konzipierte Instrumente und ein unten abgeflachtes Dreispeichen-Sportlenkrad sowie Aluminium-Pedale sowie mit Leder bezogener Schalthebel und Handbremsgriff. Das Navigations- und Infotainmentsystem des 500 Abarth ist in die Bordelektronik integriert. Es verfügt über Bluetooth und eine USB-Schnittstelle. Das zentrale Display-Modul kann aus der Halterung im Armaturenbrett ausgeklinkt und mitgenommen werden. Ferner beinhaltet es in seiner internen Datenbank alle bekannten europäischen Rennstrecken.

Damit wird eine individuelle Renstreckenanalyse jedes einzelnen Fahrers möglich, bei der unter anderem die Fahrzeugposition, Runden-Zeit, Geschwindigkeit, Motordrehzahl und der eingelegte Gang erfasst werden.


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