Aktuelles 10.07.2008
Eine Kundin von One hatte im Grenzgebiet telefoniert und dabei ein Netz eines ausländischen Mobilfunkers benutzt. Die Gebühren für das Roaming hat One in Rechnung gestellt, die Kundin hat dagegen geklagt.
Und sie hat nun gewonnen: Die in Burgenland angefallenen Kosten durch das Roaming über Ungarn können der Kundin also nicht angelastet werden. Im Inland muss also niemand damit rechnen, Kosten für Auslandstarife zahlen zu müssen.
Da das zwar begründete Urteil Vorbildwirkung haben dürfte, aber kein Präzedenzfall ist, könnten künftige Verhandlungen zu anderen Ergebnissen führen. Besser also, man kontrolliert in der Grenzregion genau, welches Netz man gerade nutzt - oder deaktiviert ausländische Netze gleich am Handy, um sicher zu gehen. Manche Handys erlauben auch die manuelle Auswahl des Netzes, das sie benutzen dürfen.
Weiter in der Web-Version mit Fotos, Videos, Links und mehr...
Auch interessant!
Telefonie innerhalb Europas billiger
Ab 15.5. sind Telefonate zwischen EU-Ländern mit maximal 19 Cent pro Minute im Preis gedeckelt....
Fauler Kompromiß: Netzneutralität gegen Roaming
Die EU konnte das Versprechen, Roaminggebühren abzuschaffen, nicht mehr zurückziehen. Entgehende Gewinne ...
Vertrag kündigen, Smartphone behalten
Konsumenten fühlen sich von den neuen Gebühren der Telekomanbieter gefrotzelt, Konsumentenschützer hingeg...