Aktuell  23.07.2008

Knol startet

Google beginnt mit dem Aufbau seines 'Wikipedia'-Mitbewerbers Knol. Dieser sammelt das Wissen der User, die allerdings im Vergleich zum Konkurrenten mit dem Namen für den Inhalt stehen.

Es gibt also bei Knol nicht 'die aggregierte Meinung' der Userschaft, sondern plurale Meinungen verschiedener Personen, die dazu stehen und mit ihrer Reputation dafür bürgen. Der Absender jeder Botschaft ist also bekannt.

Motivierend für die User könnte auch sein, dass die Knol-Seiten mit eigenen Adsense-Codes bestückt werden dürfen. So kann ein Schreiber auch Geld mit seinen Inhalten verdienen.

Google wiederum geht einen weiteren Schritt von der Suchmaschine, die auf fremde Inhalte verweist, hin zu einem Medienanbieter, der User auf eigenen Seiten binden möchte. Wikipedia als Ziel zu definieren ist dabei nicht unklug - nicht von ungefähr landen genau deren Seiten oft ganz weit oben im Ergebnis der Suchmaschine. Künftig dürfte da immer öfter auch Knol auftauchen...


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