Aktuell  24.07.2008

GIS Gebühr für Laptop

Ein Wiener, der ohne Fernseher und Radio lebt, aber beruflich einen Laptop mit Breitband nutzt, wurde zu 113 Euro GIS-Gebühr verdonnert. Der Laptop sei schließlich in der Lage, auch ORF-Signale darzustellen.

Eine TV-Karte hat der User freilich nicht am Computer, auch hat er mit dem Laptop nicht ferngesehen. Der GIS ist das egal, denn alleine die technische Ausstattung und Verfügbarkeit zählt - und da ist der PC mit Bildschirm für Fernsehen wohl geeignet.

Die Stimmen gegen das veraltete Modell eines staatlichen Rundfunks aus öffentlichen Geldern, der den privaten Anstalten Mitbewerb ist und den Markt verzerrt, mehren sich - nicht nur aus Gründen wie diesem. Auch Brüssel versteht es als illegalen Wettbewerb, wenn Marktteilnehmer Subventionen nutzen, um anderen ungerechtfertigten Wettbewerb zu bieten.


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