Service  23.08.2008

Erste Dreiecksständer

Die ÖVP hat in Wien das unrühmliche Rennen um die ersten Wahl-Plakatständer im Straßenbild gewonnen. Nun geht es also los und Fußgänger wie Autofahrer müssen sich auf Behinderungen und Gefährungen bis zum Wahlende einstellen.

Die umstrittenen Plakatständer nehmen nicht nur öffentlichen Raum ein und verschandeln das Stadtbild, sondern sie gefährden auch die Verkehrsteilnehmer. Nichtsdestotrotz will keine Partei auf die billige Werbung verzichten - selbst Alternativangebote der Stadt wurden ausgeschlagen.

Am Tag nach der Fixierung der antretenden Parteien geht es daher nun los mit der Wahlschlacht auf der Straße, die durchaus nicht unblutig enden kann. Die Sicht auf die Straße ist bei den 'besten' Plätzen schließlich in die andere Richtung verbaut. Fußgänger und Radfahrer sollten sich genauso vorsehen wie Autofahrer, die nahende Personen nicht mehr ausnehmen können.

In Wien macht derweil ein neuer Name für die Plakatständer die Runde. Die Kurzform 'Dre(ie)cksständer' ohne das 'ie' trifft es für manche Betroffene wohl besser...


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