Kind 27.08.2008
Spiele am Computer widerspiegeln die heutige Medienlandschaft. Kinder sollten also schon früh mit den Erfahrungen anfangen können, um Medienwissen zu tanken und damit umgehen lernen. Geübte Jung-User sind dann später die, die effizient und sinnvoll mit der Technik umgehen.
Gute Spiele sind nicht schlecht für Kinder, ganz im Gegenteil. Nur wie erkennt man - als oft wenig involvierter Erwachsener - die für Kinder taugliche Software? Die Hersteller haben hier glücklicherweise Hilfe ähnlich klassischer Spiele geboten, die mit Altersangaben auf den Packungen punkten können. Es gibt aber auch unabhängige Informationen.
Geht man von der Seite der Untauglichkeit aus, liefert 'Pegi' die Ratings. Heißt: Ist ein Spiel ungeeignet, landet es am Index. Diese Altersangaben finden sich in den diversen Guides genauso wie auf den Packungen der Spiele.
Player.at Magazin
Man kann auch davon ausgehen, dass die genaueren Informationen zu den Ratings Informationen zu der Art des Spiels geben: Sprache oder Gewalt, Sex oder Glücksspiel - all das wird dann gesondert ausgewiesen.
Positiv betrachtet, liefert 'Bupp' mehr Informationen. Bupp ist eine Erfindung aus Österreich, die besonders gut wirkende Spiele bewertet. Also von der 'guten' Seite aus indiziert.
Bupp
Die Hersteller nutzen diese lokale Besonderheit kaum in der Werbung, man kann sich also nur von den Bewertern selbst inspirieren lassen, bevor man den Kauf tätigt. Und dann gibt es natürlich noch Stellen wie dieses Magazin, das immer wieder besonders positiv auffällige Spiele vorstellt...
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