Urlaub und Ausflug  28.08.2008

Übergepäck im Flugzeug wird teurer

Nachdem bereits einige Airlines auf grund der hohen Ölpreise ihre Gebühren für Übergepäck erhöht haben, zieht nun auch die deutsche Lufthansa mit neuen Gebühren nach.

Ab 1. September zahlen Fluggäste bei Überschreitung der 20 Kilogramm Gepäck-Freigrenze auf Flügen in Deutschland 30 Euro Zuschlag. Dies beinhaltet sechs Kilogramm Übergepäck, für jedes weitere Kilo werden dem Fluggast fünf Euro verrechnet. Bislang verlangte die Lufthansa für eine leichte Überschreitung der Gepäck-Freigrenze nur fünf Euro.

Noch teurer wird es für internationale Verbindungen: pro Kilo Übergepäck zahlt man in Europa künftig zehn Euro, für Fernreisen wie Japan muss man sogar 30 Euro Zuschlag zahlen. Dafür gibt es aber auch eine Sonderregelung für Flüge über den Nordatlantik und einige südamerikanische Länder. Pro Fluggast sind hier zwei Gepäckstücke mit jeweils maximal 23 Kilogramm frei.

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Wer damit aber trotzdem nicht auskommt, darf tief in die Tasche greifen. Statt der bislang 40 Euro für die Überschreitung werden ab September mindestens 100 Euro zu zahlen sein. Wer sogar ein drittes Gepäckstück benötigt, zahlt hierfür anstatt der bisher, je nach Land variierenden, 90 bis 150 Euro, fixe 150 Euro. Dieser Zuschlag wird auch dann verrechnet, wenn ein einzelnes Gepäckstück mehr als 32 Kilo auf die Waage bringt.

Für Business- und First-Class-Kunden sowie das Vielflieger-Programm gibt es selbstverständlich Abweichungen.


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