Kind 15.09.2008
Fischer 'Tip' nennt sich das Material, das es in verschiedenster Art gibt. Basis sind aus pflanzlicher Stärke hergestellte 'Würmer', die man in kleine Stücke geschnitten aneinander kleben kann. Die bunten Stückchen halten alleine durch das Anfeuchten ganz fest. Eine Stelle feucht machen und an ein anderes Stück pressen reicht aus, um die beiden Stücke zu verbinden.
So entstehen schnell tolle Kunstwerke, die man dann dauerhaft verwenden kann. Anleitungen zu den einzelnen Boxen und ganze Bücher mit Tipps geben Anregungen für eigene Kreationen. Schnell wird man jedoch selbst zum Schaffenden und erfindet neue Modelle. In den Paketen gibt es ganze Vorlage-Schablonen und mehr - ein Ende des Spaßes ist auch deshalb nicht zu finden, weil es XXL-Kartons mit tausenden Stücken gibt, die man nutzen kann.
Unser Testkandidat war mit drei Jahren noch weit unter den 6-12, die als Zielgruppe genannt werden. Unter der Anleitung, mit Messer und Wasser richtig umzugehen, fiel es ihm jedoch nicht schwer, schnell zu eigenen Umsetzungen zu kommen. Die Tip-Stücke sind leicht zu schneiden, ein Plastikmesser vom Fast-Food-Restaurant und ein Schwamm zum Anfeuchten reichen für den Start. Und ist einmal der erste Wurm fertig, ist der Weg zum Hund, dem Haus oder dem eigenen Auto nicht mehr weit. Nur das Aufhören gefällt dem Klein-Künstler, mit dem wir den Test gemacht haben, nicht so gut - ein Vorrat in Form einer XXL-Box kann nicht schaden!
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