Neuvorstellung 14.09.2008
Matt Barlow am Mikro bedeutet für Iced Earth ein Deja Vu und für Fans ein Freudenfest. Der Sänger ist Kult und passt zu Iced Earth. Er ist also zurück, so viel zu diesem bereits breit getretenem Thema. Tim Ripper Owens war ja auch nicht schlecht, daran alleine ein neues Album zu messen wäre vermessen.
Das Album profitiert sicher von der Aura des Sängers, doch die Trademarks der Band sind selbst ohne Stimme noch erkennbar. Was hier noch verstärkt wurde waren bombastische Arrangements - weit mehr als noch bei 'Part 1' (Framing Armageddon). Je nach Geschmack wird daher eher der erste oder eben der neue zweite Teil hinreißend gefallen. Hier (1) mehr klassische Ided Earth-Songs und der Ripper, da (2) mehr aufgeputschte Kunstwerke mit dem charismatischen Original Barlow am Mikro. Was irgendwie verkehrt klingt, ist dennoch so.
Ob der Sound gefällt, ob das Part 1-2-Spiel aufgeht, ob Iced Earth mit der Komposition und Umsetzung richtig liegt - alles Fragen des persönlichen Geschmacks. Und alles außer Frage, denn Iced Earth bewegt sich auf dem übliche hohen Niveau, für das die Amerikaner bekannt sind. Doch all das spielt für Fans kaum eine Rolle, denn alleine der Wechsel an der Front bedeutet unbedingte Kaufpflicht für die neue Wicked-Folge!
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